Enger, 17.03.2022

Für Ukraine-Hilfsaktion spenden

Foto: Seife, Nudeln, Verbandkästen und noch viel mehr haben die Eltern der 150 OGS- und Randstundenkinder für Menschen in den Kriegsgebieten in der Ukraine gespendet. Lucy, Lia, Nick und Hesret ( von links) helfen Madlen Krieger (links)  und Erna Gieswein (rechts), die Spenden für den Transport zu verpacken. 

AWO-OGS-Gruppen in Enger-Mitte haben Lebensmittel, Medikamente und Hygieneartikel gesammelt

„Manchmal fühlt man sich einfach hilflos“, fasst AWO-Mitarbeiterin Madlen Krieger die aktuelle Situation in der Ukraine zusammen. Besonders die älteren Grundschüler beschäftige der Krieg sehr. „Doch gemeinsam können wir viel bewirken“, ist die Leiterin des Offenen Ganztags der Grundschule Enger-Mitte überzeugt.

In der vergangenen Woche hatte Krieger daher die Eltern der mehr als 150 OGS- und Randstundenkinder um Spenden für die Ukraine-Hilfsaktion des Ehepaares Alona und Maximilian Guder aus Spenge gebeten. Das Ehepaar sammelt Lebensmittel, Medikamente und andere wichtige Hilfsgüter für die Bewohner der zentralukrainischen Stadt Vinnytsya. „Mit einer so großen Resonanz hatten wir nicht gerechnet“, sagt Madlen Krieger.

Ihr Dank gilt neben den Familien besonders den Mitarbeitenden der OGS, die die Aktion mitbetreut und großzügig gespendet haben. Unterstützt wurde die Sammlung auch von den Lehrkräften der Grundschule Enger-Mitte. 13 große Kartons mit Lebensmitteln, Medikamenten und Hygieneartikeln sind auf diese Weise in der OGS in nur einer Woche zusammengekommen und werden in den nächsten Tagen in die Ukraine transportiert.