Herford, 02.06.2021

Lebensmut und Achtsamkeit – positive Signale aus dem Stadtteilzentrum Kastanienallee

Foto: Seniorinnen am Stadtteilzentrum Kastanienallee wollen ihr Leben weiterhin positiv gestalten

Corona hat das Leben verändert, auch das Miteinander vieler Senioren und Seniorinnen. Notwendige Einschränkungen von Kontakten, von gemeinsamen Aktivitäten und Erlebnissen hat das Leben vielfach einsamer, irgendwie schwerer und starrer, vielleicht sogar manchmal freutloser werden lassen.

Aber jetzt kommt aus dem Stadtteilzentrum Kastanienallee ein positives Signal! In einer Ausstellung vor dem Begegnungszentrum machen Seniorinnen deutlich, worauf es ihnen für ein gutes, lebenswertes Leben auch weiterhin ankommt.

Sie wollen ihre „Stärken nutzen“ und „mobil bleiben“. Sie wollen sich den „Lebensmut“, das „Lachen“ und auch den „Humor“ erhalten. Die Lebensbedingungen haben sich verändert, aber die Seniorinnen wollen mit noch mehr „Achtsamkeit“, so wie es jetzt notwendig ist, aber auch mit „Vertrauen“ auf eine neue „Perspektive“ blicken.

„Schließlich haben wir schon so einiges gewuppt in unserem Leben!“, so die Seniorinnen. Sie wollen ihre Werte erhalten und ihre positive Sicht auf die Dinge öffentlich machen und weitergeben!

„Aufgund der notwenigen Corona-Bestimmungen ist eine aktive Gemeinschaft wie früher im Stadtteilzentrum Kastanienallee leider noch nicht möglich, aber dieses Signal der Seniorinnen finde ich unheimlich toll und wichtig!“ freut sich Elke Eisenburger, Leitung des Stadtteilzentrums.

Am 28. Mai gabt es zudem, seit vier Jahren auch in ganz Deutschland, den „Tag der Nachbarn“, eine jährliche Initiative der „nebenan.de“-Stiftung zur Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders. "Sicher sei diese Aktion der Seniorinnen auch ein gutes Zeichen an die Menschen, die Nachbarn, im Quartier rund um die Kastanienallee", so Eisenburger.